Koch aus Leidenschaft

Rene Reuter liebt das Kochen. Als Küchenleiter bei Alloheim hat er seine Leidenschaft zum Beruf gemacht. Dabei schätzt er nicht nur die Arbeit an sich, sondern auch den engen Austausch mit den Bewohnern und die familienfreundlichen Arbeitszeiten im Seniorenheim.

18.11.2022

Rene Reuter, Küchenleiter bei Alloheim

„Ich bin tagtäglich mit Herzblut dabei, um jeden einzelnen Bewohner zufrieden zu stellen. Dabei versuche ich immer das Beste zu geben“, erzählt Rene Reuter, der bereits seit 2016 bei Alloheim arbeitet. Er ist aktuell Küchenleiter von zwei Einrichtungen, der Senioren-Residenz „Am Quellenbusch“ und dem Seniorenzentrum „An der Rotdornstraße“ in Düsseldorf – in jedem der beiden Häuser unterstützt durch einen stellvertretenden Küchenleiter. „Ich bin in beiden Einrichtungen zudem oft vor Ort, das ist mir wichtig und funktioniert gut“, so der 31-Jährige.

Vor seinem Wechsel zu Alloheim war Rene Reuter stellvertretender Küchenleiter in einem Krankenhaus. „Im Krankenhaus hat es mir zwar gut gefallen, jedoch habe ich den Bezug zum Menschen vermisst, für den ich koche“, erklärt er. Nach einer Recherche im Internet ist er auf Alloheim gestoßen. „Hier bin ich angekommen und fühle mich wohl. Es wird auf eine gute Qualität der Lebensmittel geachtet und wir gehen auf die Wünsche und Bedürfnisse der Bewohner ein, das gefällt mir hier besonders beim Kochen.“

Frische Küche im Seniorenheim

In den über 240 Alloheim-Einrichtungen mit eigener Küche wird täglich frisch für die Bewohner gekocht. Das Essen soll vor allem schmecken, aber auch gesund sein. Die Köche legen dabei viel Wert auf Regionalität und Saisonalität der Speisen.

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Enger Kontakt zu Bewohnern

Wichtiger Teil seiner Arbeit ist der Austausch mit den Bewohnern. „Als Küchenleiter bin ich oft im Haus unterwegs und muss das auch sein, um mir Feedback zum Essen von den Bewohnern einzuholen“, so Reuter. Durch die regelmäßigen Gespräche mit den Senioren erfährt er nicht nur, ob ihnen das Essen geschmeckt hat oder es Verbesserungsvorschläge gibt, sondern erhält auch spezielle Essenswünsche einzelner Bewohner, die er soweit möglich gerne umsetzt. Wichtige Voraussetzung für seinen Beruf: „Als Küchenleiter sollte man kritikfähig sein, die Wünsche der Bewohner annehmen und dann aber auch umsetzen. Das funktioniert bei mir sehr gut.“

Allergien und Krankheiten als Herausforderung

Beim Kochen im Seniorenheim geht es nicht nur darum, gesunde und leckere Speisen zuzubereiten. Manche Senioren benötigen aufgrund von Allergien, Unverträglichkeiten oder Krankheiten darauf angepasste Gerichte. „Beispielsweise gibt es Besonderheiten bei der Ernährung bei Demenz, auf die wir achten. Manche Senioren können aber auch aufgrund von Krankheiten nicht über die reguläre Nahrung ihren täglichen Kalorienbedarf decken. Deshalb bieten wir hierfür hochkalorisch angereicherte Speisen an, um den Ernährungszustand der jeweiligen Bewohner zu halten bzw. zu verbessern“, berichtet Reuter: „Das Essen für jeden Bewohner entsprechend seiner Bedürfnisse umzusetzen ist eine tägliche Herausforderung meiner Arbeit, die ich gerne annehme.“

Ich koche mit Leidenschaft und immer so, dass ich damit zu 100 Prozent zufrieden bin. Das kommt bei den Bewohnern zumeist auch sehr gut an. Was ich zurück bekomme von den Bewohnern, ist das tolle Feedback. Das ist das Schöne an meinem Job.

Rene Reuter, Küchenleiter bei Alloheim

Auch Büroarbeit Teil des Alltags

Zum Arbeitsalltag eines Küchenleiters zählt natürlich das Kochen an sich, wobei Rene Reuter Unterstützung von seinen Mitarbeitern erhält. In seiner Leitungsfunktion legt er viel Wert darauf, seinen Mitarbeitern ein offenes Ohr zu schenken, um auf ihre Bedürfnisse und Vorschläge einzugehen. „Als Küchenleiter habe ich jedoch auch viel Büroarbeit. Zum Beispiel müssen regelmäßig Beschaffungen getätigt werden, um die Lebensmittel zu bekommen, die dann am Ende als fertiges Gericht auf dem Teller landen“, sagt Reuter.

Familienfreundliche Arbeitszeiten

Die Arbeit als Koch in der Großküche eines Seniorenheims ist etwas Anderes als die in einem Restaurant, beispielsweise werden unterschiedlich große Mengen zubereitet. „Im Restaurant kocht man aufgrund der geringeren Gästezahl kleinere Portionen als in einem Seniorenheim. Für mich ist das Kochen aber, ob für eine Person oder 100 Personen, eigentlich gleich. Es ist nur ein Mengenunterschied, aber am Ende kann man das gleiche, qualitativ hochwertige Essen auf den Teller bringen.“

Als Familienvater stellen für ihn vielmehr die Arbeitszeiten einen Unterschied und ganz klaren Vorteil für die Arbeit im Seniorenheim dar. „Im Restaurant ist man meistens spät in den Abendzeiten beschäftigt. Dagegen beginnt die Arbeit in der Großküche meistens frühmorgens, so fangen wir jeden Tag um 6 Uhr an. Dafür hat man nachmittags aber auch schon Feierabend. Ich habe drei Kinder und die freuen sich natürlich, wenn der Papa dann schon nachmittags zuhause ist“, lacht der Küchenleiter.

Karrieremöglichkeiten in der Küche

Ob als Küchenleiter, so wie Rene Reuter, oder als Koch oder Küchenhilfskraft – es gibt verschiedene Einstiegsmöglichkeiten in die Küche bei Alloheim. In den deutschlandweiten Senioren-Residenzen wird regelmäßig Unterstützung gesucht:

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