Der Weg aus dem Ausland zur Pflege­dienst­leitung bei Alloheim

Engagiert und leidenschaftlich geht Stefan Krstic seiner Arbeit nach: Er liebt es, mit Menschen zu arbeiten, brennt für seinen Beruf und gibt immer 100 Prozent. Seine Weiterbildung ist ihm sehr wichtig, deswegen unterstützt ihn Alloheim dabei, Pflegedienstleiter (PDL) zu werden.

04.06.2021

Portrait von Stefan Krstic, der als ausländische Fachkraft zu Alloheim ging und jetzt die Weiterbildung zum Pflegedienstleiter macht

Stefan Krstic ist 26 Jahre alt und kommt ursprünglich aus Serbien. Dort absolvierte er seine Ausbildung zum Krankenpfleger. Nach seiner Anerkennung wechselte er in eine Alloheim Senioren-Residenz in Hamm und zog dafür mit Anfang 20 nach Deutschland. Bei Alloheim arbeitet er bereits seit vier Jahren. Zuerst als Krankenpfleger, dann als Wohnbereichsleitung und nun seit Ende letzten Jahres als stellvertretende Pflegedienstleitung.

Der größte Wunsch: Krankenpfleger sein

30 Jahre lang arbeitete die Großmutter von Stefan Krstic als Krankenschwester, von ihrer Arbeit erzählte sie regelmäßig und voller Stolz. So war er bereits als Kind begeistert und wusste mit der Zeit, dass er diesen Weg auch einschlagen möchte.

Stefan Krstic erfüllte sich seinen Kindheitswunsch und absolvierte eine Ausbildung zum Krankenpfleger. Ihm persönlich kam bei der Arbeit im Krankenhaus allerdings die individuelle Pflege und der Kontakt zu jedem einzelnen Patienten etwas zu kurz. Denn meist blieb für die Patienten bei seiner Arbeit wenig Zeit. Die individuelle Fürsorge und den direkten menschlichen Kontakt wollte Stefan Krstic aber keineswegs missen. Aus diesem Grund entschied er sich für die Arbeit im Pflegeheim. Er entdeckte Alloheims Engagement für ausländische Fachkräfte. Das umfangreiche Angebot zur Unterstützung überzeugte ihn. Auf seinem Weg nach Deutschland unterstützte ihn Alloheim und half ihm dabei, schnell in seiner neuen Heimat anzukommen.

„Ich fühle mich bei Alloheim wirklich sehr wohl. In der Mittagspause sitzen wir gemeinsam mit vielen verschiedenen Nationalitäten an einem Tisch und es gibt immer wieder etwas Schönes zu erzählen.“

Stefan Krstic, Wohnbereichsleiter im Alloheim Senioren- und Pflegezentrum „Am Museum“ in Hamm

Stefan Krstic, Wohnbereichsleiter im Alloheim Senioren- und Pflegezentrum „Am Museum“ in Hamm

Selfie von Stefan Krstic bei seiner Arbeit in einer Alloheim Senioren-Residenz

Bis die Rente kommt

Weil ihm seine Arbeit einfach viel Spaß macht und er sich gut aufgehoben fühlt, möchte Stefan Krstic am liebsten bis zur Rente bei Alloheim bleiben. In fünf Jahren sieht er sich aber erstmal in der Position einer Pflegedienstleitung. Um diesem Ziel einen Schritt näher zu kommen, macht er im Moment neben seiner eigentlichen Vollzeittätigkeit als Wohnbereichsleitung noch seinen PDL-Schein. Dieser dauert ca. 520 Theorie- und rund 120 Praxisstunden. Die hohen Kosten für den Schein übernimmt Alloheim vollständig. Das Unternehmen möchte seine Mitarbeiter so gut wie möglich unterstützen, weshalb es die Kosten für Weiterbildungen alleine trägt. Dadurch können sich die Mitarbeiter voll und ganz auf ihren PDL-Schein konzentrieren und sind finanziell entlastet.

Viel Unterstützung und die Chance auf Weiterbildung

Organisatorisch war es für den Wohnbereichsleiter zunächst schwierig nach Hamm zu kommen, da Serbien nicht in der EU ist: Somit musste er erst ein Arbeitsvisum bekommen, um seinen Traum erfüllen zu können. Alloheim hat ihn dabei und bei der behördlichen Anerkennung seiner Ausbildung sehr unterstützt. Weiterhin half das Unternehmen bei der Vermittlung von Vorbereitungskursen für Kenntnisprüfungen sowie durch verschiedene Anpassungslehrgänge, um erforderliche theoretische oder praktische Qualifikationen zu erlangen.

„Die Mitarbeiter werden bei Alloheim gefördert. Ich habe zum Beispiel letztes Jahr die Weiterbildung zum Wohnbereichsleiter absolviert und mache jetzt die zweite Weiterbildung zur Pflegedienstleitung. Man ist nicht nur eine Nummer im Unternehmen, sondern die Leistung wird bei Alloheim wahrgenommen.“

„Ich würde meinen Beruf auf jeden Fall empfehlen.“

Am besten gefällt Stefan Krstic an seinem Beruf der tägliche Kontakt mit den Menschen und die Vielfältigkeit seines Arbeitstages. „Jeder Tag ist unterschiedlich. So es gibt Aufgaben, wie die Grund- und Behandlungspflege, die jeden Tag anders und individuell gestaltet sind. Selbstverständlich gibt es aber auch regelmäßige Aufgaben wie zum Beispiel: Ärzte anrufen, Tabletten verteilen, Injektionen und Infusionen geben oder auch Bürotätigkeiten, wie das Verwalten und Bearbeiten von Unterlagen.“

„Was für uns alle wichtig ist: Wir haben ein tolles Team. Da kann man Spaß haben und auch mit den Bewohnern machen wir oft gemeinsam Scherze. Vor allem in den aktuellen Zeiten sind die Bewohner sehr dankbar, dass wir für sie da sind, da sie ja auch nicht so viel Besuch empfangen dürfen.“