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Welt-Kontinenz-Woche

 

Rund zehn Millionen Menschen sind in Deutschland von Inkontinenz betroffen. Doch trotz dieser hohen Zahl ist es noch immer ein Tabu-Thema, über Probleme beim Halten von Stuhl oder Harn zu sprechen. Nicht so unseren Senioren-Residenzen.

19.06.2023

Welt-Kontinenz-Woche

Alloheim CEO Dr. Steffen Hehner weiß aus Gesprächen mit Bewohnern, wie unangenehm diesen ihre Kontinenz-Probleme sind: „Viele von ihnen vermeiden es, auszugehen. Sie ziehen sich zurück und reduzieren ihre Kontakte. Das Thema ist sehr schambehaftet. Dabei gibt es Hilfsangebote, die den Umgang mit diesem Leiden erleichtern. Daher sprechen unsere engagierten Mitarbeiter dieses Thema sensibel, aber offensiv an.“

Residenzen bieten ausreichend Hilfsmittel an

Alloheim arbeitet eng mit Fachärzten aus der Region zusammen. Zunächst kommen die Mitarbeiter mit den Bewohnern ins Gespräch. Kristallisiert sich hier Behandlungsbedarf heraus, vermittelt die Residenz den Kontakt. Ob unkontrollierter Harnverlust oder Probleme beim Halten von Stuhl, beides lässt sich medizinisch zum Beispiel durch Medikamente oder Reizstrom gut therapieren. Gleichzeitig sorgt die Einrichtung dafür, dass ausreichend Hilfsmittel bereitstehen. Das erleichtert den Alltag und ermöglicht es, wieder stärker an gemeinsamen Aktivitäten teilzunehmen und diese auch zu genießen.

Vorbeugen ist wichtig

Mit Bewegung und ausgewogener Ernährung kann der Inkontinenz vorgebeugt werden. Dafür hat geben wir Ihnen folgende Tipps an die Hand:

  • Beckenbodentraining: Junge Mütter haben nach einer Geburt oft einen schwachen Beckenboden. Hier hilft es, mit gezielten Übungen die Beckenbodenmuskulatur zu trainieren, um sich so vor einer späteren Harnschwäche zu schützen.
  • Viel trinken: Wer unter Inkontinenz leidet, trinkt oft weniger. Dabei ist genau das Gegenteil richtig, denn Schadstoffe müssen aus der Blase gespült werden.
  • Richtige Ernährung: Eine ballaststoffreiche Ernährung mit vielen Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Nüssen, Samen, Obst und Gemüse kann bei Stuhlproblemen helfen. Denn sie regt den Darm an.