Veranstaltungskalender
In unserer Residenz kommt keine Langeweile auf. Worauf Sie sich in den nächsten Tagen freuen können, erfahren Sie hier aus dem aktuellen Veranstaltungsplan (Änderungen vorbehalten).
Wenn Sie dazu Fragen haben oder kein Veranstaltungsplan angezeigt wird, wenden Sie sich bitte an Ihre Ansprechpartner in der Residenz.
Menüplan der Woche
Gutes Essen gehört zu einem guten Leben. Deshalb legen wir großen Wert darauf, unsere Bewohner mit einer abwechslungsreichen und schmackhaften Küche zu verwöhnen. Alle Speisen werden bei uns im Hause täglich frisch zubereitet. So können wir auch auf besondere Ernährungsanforderungen einzelner Bewohner eingehen.
Unser Küchenleiter wünscht Guten Appetit und freut sich über Ihre Anregungen.
Hier können Sie den aktuellen Menüplan als PDF herunterladen:
Presse | Neues aus der Residenz
Hier finden Sie Presseartikel und Neuigkeiten aus unserem Residenzleben. Schauen Sie doch immer wieder mal rein.
02.09.2019 | Vortrag in Schwarzenbek über Demenz
02.09.2019 | Eisflatrate für den guten Zweck geht in die nächste Runde
26.08.2019 | Trauercafé geht wieder los
26.07.2019 | Arbeit mit Herz und Zukunftsperspektive
13.06.2019 | Halbzeit für Azubis in der Pflege-Ausbildung
03.06.2019 | Gemeinsam aktiv gegen Diskriminierung
31.05.2019 | Kurzzeitpflegeplätze jetzt reservieren
29.05.2019 | Trauercafé Lichtblicke trifft sich in Schwarzenbek
11.05.2019 | Tag der Pflege in der residenz “Sankt Franziskus”
07.05.2019 | Arbeiten mit Herz zum Wohle der Menschen
27.04.2019 | Trauercafé Lichtblicke
24.04.2019 | Weihnachtsmarkt in Schwarzenbek bleibt vorerst auf dem Feuerwehrgelände
09.04.2019 | Familientag und verkaufsoffener Sonntag am 5. Mai in Schwarzenbek
- Wochenanzeiger, 09.04.2019: Familientag und verkaufsoffener Sonntag am 5. Mai in Schwarzenbek
- Wochenendanzeiger, 27.04.2019: Familientag und verkaufsoffener Sonntag am 5. Mai in Schwarzenbek
- Wochenendanzeiger, 27.04.2019: Stadtführungen und Danzlüüd
- Schwarzenbeker Anzeiger, 02.05.2019: Familientag und verkaufsoffener Sonntag in Schwarzenbek
- Bergedorfer Zeitung, 04.05.2019: Den Sprung ins kalte Wasser am Familientag wagen
01.04.2019 | Boy’s Day lockte Schüler in die Senioreneinrichtungen
20.03.2019 | Trauercafé im Südkreis aktiv – gemeinsam dem Kummer stellen
20.03.2019 | Runder Tisch Willkommenskultur
11.03.2019 | Pläne für den Familientag
01.02.2019 | Ein Hallenbad für Schwarzenbek
29.01.2019 | Schnee- und Eisfest zum ersten verkaufsoffenen Sonntag
28.01.2019 | Ein Praktikum für große Ziele
25.01.2019 | Hoffnung in der Zeit des Verlustes
17.12.2018 | Weihnachtliche Lesung auf Platt
03.12.2018 | Wichteln gegen die Einsamkeit
- Herzogtum Direkt Onlinezeitung, 04.12.2018: Wichteln gegen die Einsamkeit
- Lauenburger Online-Zeitung, 03.12.2018: Wichteln gegen die Einsamkeit
- Wochenanzeiger, 12.12.2018: Wichteln gegen die Einsamkeit
- Bergedorfer Zeitung, 12.12.2018: Großes Herz für Arme und Einsame
- www.loz-news.de, 02.01.2019: Bescherung für einsame Senioren
- Bergedorfer Zeitung, 05.01.2019: 160 Geschenke für Arme, Alte und Einsame
30.11.2018 | Die Liebe zum Tier bleibt
28.11.2018 | Der Tag, der in der Handtasche verschwand
07.11.2018 | Trauercafé
17.09.2018 | Woche der Demenz: Kinofilm und viele Informationen in Schwarzenbek
- www.loz-news.de, 17.09.2018: Woche der Demenz: Kinofilm und viele Informationen in Schwarzenbek
- Wochenendanzeiger, 22.09.2018: Woche der Demenz: Kinofilm und viele Informationen in Schwarzenbek
- Bergedorfer Zeitung, 25.09.2018: Gedächtnistraining hilft bei Demenz
- Bergedorfer Zeitung, 25.09.2018: Ein fitter Geist hilft bei Demenz
- Schwarzenbeker Anzeiger, 26.09.2018: Dabei und mittendrin: umfassende Information bei Kinoaktion zur Woche der Demenz
08.09.2018 | Gisela Berger liest Märchen über das Leben
07.09.2018 | Seniorenheim wird einen Tag zur Eisdiele
28.08.2018 | Bewohner engagieren sich zum verkaufsoffenen Sonnteg
28.08.2018 | Einladung zum Trauercafe Lichtblicke
27.07.2018 | Hier finden Trauernde Trost und Hilfe
26.07.2018 | FWS sucht neuen Vorsitzenden
18.07.2018 | Männer im Mittelpunkt: Neue Kursangebote im Familienzentrum
13.07.2018 | Sommerliches Eisfest für den guten Zweck
10.07.2018 | Diner en Blanc in der Senioren-Residenz Sankt Franziskus
06.07.2018 | Veranstaltungsreihe für Pflegende Männer
01.07.2018 | Senioren suchen Freizeitpartner
23.06.2018 | Eis schlemmen für den guten Zweck
14.06.2018 | Seminar gegen Alltagsrassismus
24.05.2018 | Einladung zum Vortrag
Schwarzenbek. Am 24.05.2018 gibt es in der Senioren-Residenz Sankt Franziskus in einer Kooperation mit dem Demenznetz Herzogtum Lauenburg einen spannenden Vortrag zum großen Thema „Demenz“.
„Wo ist mein Autoschlüssel?“
Der Umgang mit demenzbetroffenen Menschen und ihrem Wunsch
nach Eigenständigkeit
Menschen mit Demenz verlieren im Verlauf ihrer Erkrankung mehr und mehr die Kontrolle über ihr Denken und Handeln. An einer Demenz zu erkranken bedeutet nicht nur Vergesslichkeit, sondern auch die Veränderung der Wahrnehmung, des Erlebens, Verhaltens und häufig auch der grundlegenden Wesenseigenschaften. Betroffene erleben eine Welt, die ihnen zunehmend fremd wird, in der sie sich nicht mehr zurechtfinden und die sie nicht mehr verstehen. Unruhe, Angst, Misstrauen, Sinnestäuschungen, Feindseligkeit und Aggressivität können die Folge sein.
Um pflegenden Angehörigen und professionellen Pflegekräften die Erlebniswelt von Menschen mit Demenz näher zu bringen und um Möglichkeiten aufzuzeigen, wie man den Betroffenen in ihrer Welt begegnen kann, bietet die Einrichtungsleiterin Bärbel Raithel in der Alloheim Senioren-Residenz Sankt Franziskus in Schwarzenbek, Berliner Str. 4-6 am 24.05.2018 um 19.00 Uhr im kleinen Restaurant einen kostenlosen Vortrag an.
Referentin ist die Demenzkoordinatorin Frau Barbara Hergert vom Demenznetz Herzogtum Lauenburg.
12.05.2018 | Fachkräfte erinnern an den Internationalen Tag der Pflege
11.05.2018 | Familientag ein großer Erfolg
07.05.2018 | Leiterin vom St. Franziskus organisiert Familientag
06.05.2018 | Karrieretag für die Pflege am 06. Mai 2018
Bärbel Raithel und ihre Mannschaft geben jungen Menschen und Einsteigern kostenlos Tipps – Berufe in Pflege, Betreuung und Versorgung haben hervorragende Zukunftsaussichten
Schwarzenbek. Was tun in Zeiten, in denen die Arbeitslosigkeit ansteigt? Viele nutzen diesen Umstand, um Chancen auszuloten und sich neu zu orientieren. In der Pflege lässt sich noch Karriere machen, denn qualifizierte Fachkräfte sind weithin gesucht. Die Möglichkeiten, sich in diesem weit gefächerten sozialen Berufsfeld zu verwirklichen, sind vielfältig. Wer gerade seine Ausbildung beendet hat oder in diesen Berufszweig einsteigen will, hat beste Chancen, Karriere zu machen. Vorausgesetzt, man plant richtig und lässt sich beraten.
„Beste Aussichten“, signalisiert Bärbel Raithel, Einrichtungsleiterin der Seniorenresidenz Sankt Franziskus in Schwarzenbek allen Ausgelernten und jungen Menschen, die in der Pflege, Betreuung und Versorgung älterer Menschen Verantwortung übernehmen wollen. „Sie sind heiß begehrt“, sagt sie, „und wer seine Karriere von Anfang an richtig plant, kann es weit bringen.“
Für Auszubildende sind Pflege-Einrichtungen zurzeit das Sprungbrett in anspruchsvolle, gesellschaftlich wichtige und vor allem krisensichere Berufe mit vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten und Perspektiven.
„Wichtig ist es“, so Bärbel Raithel, „seine eigene Karriere nach dem Ausbildungsende oder auch als Wiedereinsteiger weitsichtig und professionell zu planen.“ Um hier mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, bieten Frau Raithel und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Interessenten eigenes Wissen und die jahrelange Branchenerfahrung kostenlos mit individuellen Beratungsgesprächen an – mit den eigenen Erfahrungen vieler Jahre in den unterschiedlichsten Bereichen im Management des Gesundheits- und Sozialwesens.
Wer in einer Orientierungsphase ist, kann auch ganz ohne große Bewerbungsformalitäten zu uns in die Berliner Straße 4-6 kommen. Einzig ein telefonischer Termin sollte im Vorwege vereinbart werden.“, sagt Raithel. Mit diesem Engagement möchte die Schwarzenbeker Einrichtungsleitung vor allem jungen Menschen und Unentschlossenen bei der Weichenstellung helfen.
28.04.2018 | Spaß und Informationen beim Schwarzenbeker Familientag am 6.Mai
28.04.2018 | Einladung zum Trauercafé
18.04.2018 | Boy’s Day: Berufsorientierung für Jungs
17.04.2018 | Arbeit geschafft: Bündnis für Familie löst sich auf
06.04.2018 | 13.04.2018 um 18.00 Uhr politische Diskussion im “St. Franziskus”
27.03.2018 | Agnes Karll feiert 150. Geburtstag
27.03.2018 | 04.04.18 um 15.00 Uhr: Treffen im Trauercafé “Lichtblicke”
16.03.2018 | Seniorenresidenzen bieten wieder freie Plätze am Boys Day an
10.03.2018 | Strategie gegen rechte Angriffe
05.02.2018 | Bewegte Tage: Wie wollen wir im Alter wohnen?
02.02.2018 | Märchen und Karriere als Pfleger
18.01.2018 | Als Seiteneinsteiger in der Pflegebranche Karriere machen
Info-Veranstaltung für Jobsuchende am 04.02.2018
Schwarzenbek. Kein Thema in der Gesundheitsbranche wird derzeit so stark diskutiert wie der drohende Personalmangel im Pflegebereich. Wer hier beruflich aktiv wird oder einsteigen möchte, hat auch langfristig eine sichere Arbeitsstelle. Was viele allerdings nicht wissen: auch als berufsfremder Quereinsteiger oder Wiedereinsteiger kann man in dieser aussichtsreichen Berufsgruppe Karriere machen. Voraussetzung dafür ist allerdings eine richtige Planung. Im Zuge einer Informationsveranstaltung für Seiteneinsteiger zeigt am 04.02.2018 das Team der Alloheim Seniorenresidenz Sankt Franziskus in Schwarzenbek, wie man eine diesbezügliche Karriere geschickt und sicher angehen kann.
Aktiv helfen, die Lebensqualität von pflegebedürftigen Senioren verbessern, die Erhaltung einer selbständigen Lebensgestaltung durch individuelle, ganzheitliche und aktivierende Pflege und Betreuung – das sind nur einige der Kernpunkte, auf die es ankommt, wenn man in einer Pflegeeinrichtung arbeitet. „Wer offen auf Menschen zugehen kann, Freude daran hat mit Menschen zu arbeiten und gern im Team anpackt, der bringt schon die allerbesten Grundvoraussetzungen mit, die bei uns so gefragt sind“, sagt Bärbel Raithel, Einrichtungsleiterin der Alloheim Senioren Residenz Sankt Franziskus in Schwarzenbek. Viele Jobsuchende wissen allerdings nicht, dass man auch als Seiteneinsteiger in einem Pflegeberuf nicht nur allerbeste Chancen hat, sondern hier sogar zu einem späteren Zeitpunkt im Berufsleben noch Karriere machen kann. Der erste Schritt in die zukunftsträchtige Branche kann dabei der Einstieg als Pflegehilfskraft sein. Bei guter Eignung und weiterem Interesse ist dann eine einjährige Ausbildung zum Altenpflegehelfer bzw. zur Altenpflegehelferin oder – je nach Bildungsgrad – sogar eine dreijährige Ausbildung zur Pflegefachkraft möglich. „Die Ausbildung zur Pflegehilfskraft erleichtert den beruflichen Einstieg in den Pflegebereich immens“, sagt Bärbel Raithel, „sie kann auch den Weg zu einer vollständigen Fachkraftausbildung erleichtern bzw. erst ermöglichen. Um diesem neuen, beruflichen Start auch finanziell den Weg zu ebnen, setzen wir uns für individuelle Fördermaßnahmen ein.“
Im Zuge einer Veranstaltung am 04.02.2018 von 13.00 bis 17.00 Uhr in der Einrichtung in der Berliner Straße 4-6 will die Einrichtungsleitung interessierten Jobsuchenden Perspektiven aufzeigen und vor allem Tipps geben, wie man auch als Branchenfremder in der Gesundheitsbranche durchstarten kann. „Rund 200 Seiteneinsteiger haben genau diesen Karriereweg in unseren Einrichtungen beschritten“, sagt Bärbel Raithel, „ein wunderbarer Beweis dafür, dass wirklich vieles möglich ist.“
Eingeladen zu der Veranstaltung sind aber auch Wiedereinsteiger oder länger pausierende Berufsrückkehrer wie beispielsweise Mütter. „Wir freuen uns auf viele Interessenten“, sagt Raithel, „die Teilnahme ist natürlich kostenfrei. Wer kommt und sich informiert, kann somit nur gewinnen.“
29.12.2017 | Viele Geschenke für alleinstehende Senioren: Großartige Bürgerbeteiligung beim Wichteln gegen die Einsamkeit
Schwarzenbek. Alleinlebende Senioren standen Weihnachten im Fokus der Aktion „Wichteln gegen die Einsamkeit“. Alte Menschen, die niemanden mehr haben, ¬ ob Ehepartner oder Verwandte. Und genau für diese Zielgruppe setzten die Bürger der Region ein großartiges Zeichen. Die Alloheim Senioren Residenzen in Schwarzenbek hatten dazu aufgerufen, alleinstehende Senioren zu beschenken. Heiligabend wurden die Geschenke verteilt.
Für Rührung, Dankbarkeit und viele Freudentränen sorgten die meist anonym abgegebenen Geschenke, die die Mitarbeiter der Senioren Residenz „Sankt Franziskus“ und des „Seniorenzentrum Alte Oberförsterei“ am Heiligen Abend stellvertretend für die vielen Spender an die Senioren übergaben. Viele Bürger hatten mitgemacht und zum Teil noch am 24. Dezember ihre Wichtelgeschenke in der Residenz persönlich abgegeben. Ob phantasievolle Basteleien, Gutscheine, Bücher oder altersgerechte Aufmerksamkeiten: Die liebevoll verpackten Päckchen fanden ihren Weg zu den Empfängern und wurden in bester Wichtelmanier verteilt, mit zusätzlich großartiger Unterstützung von Frau Annegret Heyduck vom DRK und Herrn Sven Ehlers von der Stadtverwaltung in Schwarzenbek. Damit setzten die Bürger ein Zeichen für alle Senioren, die Weihnachten nicht im Kreise einer Familie verbringen können. Jedes noch so kleine Päckchen fand dankbare Hände.
„Ein ganz großer Dank geht an alle Bürger, die dieses wundervolle Weihnachtsfest für so viele Menschen ermöglicht haben“, sagen stellvertretend für alle Beschenkten Bärbel Raithel und Marco Sievert, Einrichtungsleiter der Residenzen, „Nächstenliebe und Mitmenschlichkeit ohne viel Aufsehen darum zu machen, ¬ das ist nicht alltäglich und schon mehr als eine Besonderheit.“
Auch im kommenden Jahr wollen die Teams der Residenzen die Wichtelaktion wieder organisieren.

22.12.2017 | Die älteste Bürgerin der Stadt
20.12.2017 | Nikolaus-Konzert
04.12.2017 | Wichteln für Senioren
13.11.2017 | Laterne, Laterne – Lichterfest in der Seniorenresidenz St. Franziskus
Die erste Enttäuschung über die Absage von Feuerwerk und Laternenumzug war für die Gruppe von Kindern schnell vergessen, die von 17.00 -19.00 Uhr zum Laterne-Basteln in die Seniorenresidenz gekommen waren.
Aus dem von der WVS gespendeten Material entstanden unter fachkundiger Anleitung durch Iris Müller (Louisenhof gGmbH), Ulrike Ehlers, Rosi Kadeit und Bärbel Raithel (alle Seniorenresidenz St. Franziskus) bunte und abwechslungsreiche Laternen-Unikate, die anschließend durch die Flure der Einrichtung getragen wurden.
So kamen zumindest diese Schwarzenbeker Kinder doch noch zu ihrem Laternenumzug und das auch noch dazu warm und trocken.
Sofort beginnt nun schon die Planung für das kommenden Jahr, in dem wir die gemeinsam Aktion gerne wiederholen würden. Und entsprechende Vorplanung wird benötigt, denn 2 Stunden waren knapp bemessen, und „wenn wir etwas früher beginnen, können wir auch Bewohner motivieren, beim Basteln und dem anschließenden Umzug mit zu machen“, so Raithel.
Für die Bewohnerinnen und Bewohner und zahlreichen Gäste der Seniorenresidenz begann das Lichterfest bereits um 15:00 Uhr mit frischen Waffeln und einem kurzweiligen literarisch-musikalischen Programm zum Martinstag.
Und dabei schmeckte der heiße Punsch auch in der warmen Residenz sehr gut.


17.10.2017 | 20 Jahre Seniorenwohnen mitten in der Europastadt
14.10.2017 | Bustour mit Bürgermeisterin als kundige Stadtführerin
07.10.2017 | Während der Herbstferien: Kurzzeitpflege-Plätze schon jetzt reservieren
25.09.2017 | Mobiles Wahllokal für die Senioren
19.09.2017 | Beratung und Aufklärung zum Thema Demenz
06.09.2017 | 20 Jahre Senioren-Residenz Sankt Franziskus
22.07.2017 | Kurzzeitpflege: Schnelle Hilfe für Betroffene
10.07.2017 | Freie Plätze für die Kurzzeitpflege auch am Urlaubsort
07.07.2017 | Eis essen für den guten Zweck: Schlemmen, so viel man will
- Lauenburger Online-Zeitung, 07.07.2017: Eis essen für den guten Zweck: Schlemmen, so viel man will
- Markt-Wochenzeitung, 12.07.2017: Eis essen für den guten Zweck: Schlemmen, so viel man will
- Schwarzenbeker Anzeiger, 12.07.2017: Eis essen für den guten Zweck
- Lauenburger Online-Zeitung, 06.09.2017: Voller Erfolg der Eis-Flatrate für den guten Zweck
05.07.2017 | Trauercafé Lichtblicke
04.07.2017 | Diner en Blanc
Nein, es wird keine Konkurrenzveranstaltung für das ‚Diner en blanc‘ im Garten des Amtsrichterhauses am 14. Juli ab 17.30 Uhr. Aber der Zugang zum Amtsrichterhaus ist für RollstuhlfahrerInnen und Rollator-Piloten schwierig.
Aus diesem Grund wird nun schon zum dritten Male ein paralleles ‚Diner en blanc‘ in der Seniorenresidenz Sankt Franziskus in der Berliner Straße ausgerichtet – zum ersten Mal jedoch offen für Gäste.
Ganz in weiß gekleidet (zumindest oberhalb der Tischkante) und gut gelaunt kommen die Senioren und Menschen mit entsprechenden Behinderungen im großen Restaurant der Senioren-Residenz St. Franziskus, barrierefrei zusammen, um die leckeren Speisen und Getränke zu genießen, die sie auch nicht selbst zubereiten und gar mitbringen müssen.
Bei französischer Musik und fröhlichen Kurzgeschichten besteht für alle Beteiligten die Möglichkeit, einen angeregten Abend zu erleben.
Anmeldungen für externe Interessierte sind ab sofort möglich unter der Rufnummer
04151 – 805100, werktags von 09.00 – 17.00 Uhr.
Es werden Eintrittskarten ausgegeben für 25,00 €. Der Preis beinhaltet eine passende Dekoration und das Rahmenprogramm sowie Speisen und Getränke (1 Glas Wein incl. und Tafelwasser nach Bedarf – andere Getränke können zusätzlich erworben werden).

- Lauenburger Onlinezeitung, 04.07.2017: Diner en Blanc
- Schwarzenbeker Anzeiger, 05.07.2017: Diner en Blanc
- Bergedorfer Zeitung, 10.07.2017: “Nach Müssen feiert Freitag Schwarzenbek”
- Lauenburger Online-Zeitung, 18.07.2017: Diner en Blanc in der Seniorenresidenz St. Franziskus
- Wochenanzeiger, 26.07.2017: Diner en blanc in der Seniorenresidenz St. Franziskus
08.05.2017 | Mix der Generationen beim Familientag
03.05.2017 | Trauercafé Lichtblicke
29.03.2017 | Boys’ Day in der Pflege: Neue Berufshorizonte für Jugendliche
25.02.2017 | Viele Chancen auf Karriere: Vom Altenpfleger zum Heimleiter
16.02.2017 | Karriere planen in der Pflege
28.01.2017 | Vortrag des Pflegestützpunktes zum neuen Pflegestärkungsgesetz II
21.01.2017 | Karrieretag bei Alloheim

04.01.2017 | Wichteln bringt Freude in viele Häuser
23.12.2016 | Lieselotte Bönisch – mit 76 in den Ruhestand
21.12.2016 | Die besondere Weihnachtsbescherung: Wichteln gegen die Einsamkeit
06.12.2016 | Wichteln gegen die Einsamkeit
05.12.2016 | Schwarzenbeker Advent – Kantorei zu Gast bei den Senioren
Corona News
13.01.2021 | Aktuelle Informationen zu Impfungen und Besuchsregelungen
Die Corona-Pandemie beeinflusst nun seit fast einem Jahr maßgeblich das Leben vieler Menschen weltweit. Das gilt ganz besonders auch für ältere Menschen, denn wesentliche Risikofaktoren für eine schwere COVID-19-Erkrankung sind ein hohes Alter oder bestehende Vorerkrankungen. Die uns anvertrauten Menschen, die Bewohnerinnen und Bewohner unserer Senioren-Residenzen, gehören genau zu dieser Hochrisikogruppe, die es zu schützen gilt. Hierfür tun wir alles!
Seit Beginn der Pandemie setzen wir ein umfassendes Corona-Schutz- und Hygienekonzept gemäß unseres unternehmensweiten Pandemie-Handbuchs in allen unseren Einrichtungen um. Wir passen die Infektionsschutzvorgaben laufend, entsprechend den behördlichen Vorgaben und denen des Robert-Koch-Instituts (RKI), an. Hinzu kommen regelmäßige Corona-Schnelltests von Bewohnern, Mitarbeitern und Besuchern. Täglich tauscht sich unser Krisenstab intensiv aus.
Impfungen
Seit Ende Dezember 2020 haben zudem die Impfungen von Bewohnern und Mitarbeitern in unseren Einrichtungen begonnen. Eine Impfung soll sowohl zum individuellen Schutz als auch zur Eindämmung der Pandemie beitragen. Nach Experten-Meinung ist sie ein wichtiger Schritt im Kampf gegen das Corona-Virus. Angehörige und Betreuer werden von unseren Einrichtungen über eine bevorstehende Impfung der Bewohner rechtzeitig informiert, die in der Verantwortung der Kreise bzw. der zuständigen Behörden liegt. Bewohner, die sich impfen lassen möchten und ggf. deren Bevollmächtigte – so die Vorgaben der Behörden – müssen einen Aufklärungsbogen, Einwilligungserklärungs- und Anamnesebogen ausfüllen und unterzeichnen. Die Entscheidung für eine Impfteilnahme trifft jeder Bewohner immer individuell nach seinen Wünschen.
Besuche in den Einrichtungen
Auch uns ist es wichtig, dass unsere Bewohner ihre Angehörigen sehen und mit ihnen Zeit verbringen können. Allerdings stehen auch hier die Gesundheit und der Schutz aller Bewohner an erster Stelle. Entsprechend sind Besuche in unseren Einrichtungen derzeit ausschließlich im Rahmen von behördlich genehmigten Besuchskonzepten möglich. Die Regelungen der einzelnen Einrichtungen werden stetig entsprechend der offiziellen Richtlinien des jeweiligen Bundeslandes angepasst. Jegliche Abweichungen davon sind nur nach Rücksprache mit den zuständigen Behörden möglich.
Wir bitten Angehörige und Besucher sich für nähere Informationen zu Impfterminen und Besuchen direkt mit der jeweiligen Alloheim Senioren-Residenz vor Ort in Verbindung zu setzen. Hier geht es zur Standortübersicht der Alloheim Senioren-Residenzen.
Wir danken unseren Angehörigen und Bewohnern herzlich für ihr Verständnis in den vergangenen Wochen und Monaten, die für uns alle nicht leicht waren. Gemeinsam konnten und können wir unser oberstes Ziel, sowohl Bewohnerinnen und Bewohner als auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Pflegeeinrichtungen bestmöglich zu schützen, umsetzen. Danke und bleiben Sie gesund!
Danke!
Seit Beginn der Pandemie sind für unsere Mitarbeiter in den Senioren-Residenzen viele zusätzliche Aufgaben hinzugekommen. Eine Mehrbelastung, die in Zeiten des Fachkräftemangels die Pflegeeinrichtungen vor eine große Herausforderung stellt. Auch wenn die Situation für unsere Mitarbeiter nicht immer einfach ist, geben sie jeden Tag ihr Bestes, um auch weiterhin und trotz der aktuellen Einschränkungen unseren Bewohnern eine hohe Lebensqualität zu ermöglichen. So ist für uns sehr wichtig, den Bewohnern auch unter den aktuellen Umständen einen normalen Tagesablauf mit abwechslungsreichen Aktivitäten und Betreuungsangeboten zu bieten. Wir bedanken uns herzlich bei allen unseren Mitarbeitern, die jeden Tag, trotz der aktuellen Herausforderungen, mit unermüdlichem Einsatz für unsere Bewohner da sind und alles geben. Sie leisten Großartiges!
11.11.2020 | Seniorenresidenzen warten auf Genehmigung des Testkonzeptes
Düsseldorf. Aufgrund einer aktuellen Bundesverfügung sind auch die Pflegeeinrichtungen dazu aufgerufen, umfangreiche Testkonzepte zu erarbeiten. Damit soll möglichst sichergestellt werden, eine bestehende Infektionsgefahr durch externe Besucher weitestgehend auszuschließen.
„Unsere Mitarbeiter führen derzeit sehr viele Diskussionen mit Besuchern und Angehörigen, die unsere Einrichtungen betreten wollen“, sagt Philipp Bittmann, Chief Medical Quality Officer bei Alloheim, „viele sind fälschlicherweise der Ansicht, dass wir als Einrichtung unter anderem ab sofort dazu verpflichtet sind, alle Besucher per Schnelltest zu testen – sogar, wenn die Besucher angeben, Corona-typische Symptome zu haben. Das ist aber nicht richtig und sorgt leider immer wieder für teils aufgebrachte Diskussionen.“ Richtig sei, dass derzeit alle Pflegeeinrichtungen erst ein umfangreiches Testkonzept erarbeiten und entwickeln müssen. „Unser unternehmensweites Konzept ist für unsere Häuser bereits angepasst, muss aber noch von den jeweiligen Gesundheitsämtern genehmigt werden“, so Philipp Bittmann, „allerdings gibt es noch viele ungeklärte Fragen, die in der Verordnung nicht geregelt sind.“ So seien beispielsweise Schulungen von Mitarbeitern durch Ärzte oder auch die Gestaltung von Räumlichkeiten darin nicht näher spezifiziert.
Bittmann betont, dass Besucher bei Vorliegen von Corona-spezifischen Symptomen ein Anrecht auf eine labormedizinische PCR-Testung nach der Testverordnung bei einem Arzt, in Testzentren oder Gesundheitsämtern haben. Diese Tests seien aber nicht Aufgabe einer Pflegeeinrichtung, sondern erfordern immer einen Arztbesuch. Das Testkonzept sei so gestaltet, dass es einmal wöchentlich eine Schnelltest-Möglichkeit vor Ort gibt. Der Grund: Neben dem zeitlich erheblichen Testaufwand von etwa 30 Minuten pro Person, dürfen nur Fachkräfte testen. „All das darf ja nicht zu Lasten der Bewohner gehen“, unterstreicht Philipp Bittmann, „deren Versorgung und Pflege haben immer Priorität. Voraussetzung für alle Besuche ist und bleibt die Symptomfreiheit. Mit Symptomen dürfen die Einrichtungen nicht betreten werden.“
Bis zur Umsetzung des zu genehmigenden Testkonzeptes wird somit noch etwas Zeit vergehen. „Wir wollen mögliche Infektionen von Mitarbeitern, Bewohnern und Besuchern weitgehend ausschließen“, sagt Bittmann, „das ist auch der Grund, warum wir grundsätzlich einen generellen Besuchsstop realisieren, sobald wir Kenntnis von einem positiven Testergebnis in diesen Zielgruppen haben.“ Dies sei – so die Einrichtungsleitung weiter – keine „böse Absicht“ oder eine „übertriebene Maßnahme“, es gehe ausschließlich um den Schutz der Senioren als Hochrisikogruppe. Fest steht allerdings, dass die Besuchsregelungen und dafür vorgesehenen Zeitfenster ausschließlich in der Verantwortung der Einrichtung liegen. Besuche müssen im Vorfeld immer telefonisch mit der Einrichtung abgestimmt werden. Sobald das genehmigte Konzept vorliegt, werden die Angehörigen umgehend informiert.
02.06.2020 | Besuche unter Auflagen wieder möglich
Großes Aufatmen in den Senioren-Residenzen: Nach der wochenlangen Abschottung sind Besuche in den Einrichtungen der Alloheim-Gruppe wieder möglich. Grundlage sind die Besuchskonzepte der einzelnen Residenzen, da nach wie vor bestimmte Auflagen gelten. So sollen Besuche nach Möglichkeit vorher in der Residenz angemeldet werden, die Besuchszeit ist begrenzt und auch Maskenpflicht, Abstands-, Hygiene- und Identitätsregeln sind noch nicht gelockert worden.
Die Besuchskonzepte sind an die jeweiligen Vorgaben der einzelnen Bundesländer angepasst. Diese können variieren, daher wird vornehmlich im Anmeldegespräch mit den Angehörigen über die individuellen Maßnahmen gesprochen, um entsprechend beim Besuch vor Ort einen reibungslosen Ablauf sicherzustellen. Darüber hinaus können die Angehörigen sich vorab immer an die Residenzen wenden, um Fragen und Abläufe zu besprechen.
08.05.2020 | Besuche in Seniorenresidenzen unter Auflagen bald wieder möglich
Konzepterstellung in enger Absprache mit Behörden
DÜSSELDORF. Das Besuchsverbot traf die Angehörigen und Bewohner der Alloheim Seniorenresidenzen gleichermaßen schwer. Telefonate oder Briefe konnten persönliche Treffen zwar nicht ersetzen, jedoch Einsamkeitsgefühlen ein stückweit vorbeugen. Doch jetzt sollen Besuche von Angehörigen in den Alloheim-Seniorenresidenzen bald wieder möglich sein – allerdings nur unter strengen Auflagen und unter Einhaltung des Infektionsschutzes. Der Grund: Pflegebedürfte Menschen und insbesondere Senioren zählen weiterhin zur Corona-Risikogruppe. Hinzu kommen unterschiedliche Regelungen in einzelnen Ländern und Kreisen.
„Der persönliche Besuch ihrer Liebsten fehlte unseren Bewohnern sehr“, lautet das einhellige Fazit der Alloheim-Einrichtungsleitungen in ganz Deutschland, „die am häufigsten gestellte Frage ist: ‚Wann sind Besuche endlich wieder möglich?‘“. Dass es nun Lockerungen beim Besuchsverbot geben wird, befürworten daher alle Residenzleitungen und ihre jeweiligen Teams. Allerdings muss bis dahin noch einiges organisatorisches erledigt werden. Denn: Alle Betreiber müssen sich an strenge Vorgaben der Bundesländer halten und dem jeweils zuständigen Gesundheitsamt sowie den Ordnungsbehörden ein detailliertes Besuchskonzept vorstellen.
Fest steht bereits, dass sowohl die Anzahl der Besucher, als auch die Zeit begrenzt sein werden. Weitere Auflagen: Alle Besuche müssen vorher angemeldet werden, es muss ein Mindestabstand von 1,5 bis 2 Meter während des gesamten Besuches eingehalten werden und es gelten strenge Hygieneregeln. Barriere-Maßnahmen wie Absperrungen, Plexiglasabtrennungen sollen darüber hinaus den direkten Kontakt zwischen Besucher und Bewohner als Schutzmaßnahme verhindern. Ebenso ist das Tragen eines dreilagigen Mund-Nasenschutz Pflicht. Geschenke, Essen, etc. müssen weiterhin separat abgegeben werden und dürfen aufgrund des Infektionsschutzes nach wie vor nicht persönlich überreicht werden.
Den Einrichtungsleitungen ist durchaus bewusst, dass sich Angehörige und Bewohner so schnell wie möglich wiedersehen möchten, allerdings bitten sie um Geduld. Derzeit arbeitet man mit Hochdruck an den Besuchskonzepten und ist dazu in einem engen Austausch mit den Bewohnerbeiräten und Behörden. Sobald ein Konzept abgestimmt ist, werden die Einrichtungen von sich aus die Angehörigen informieren. Insofern bitten die Alloheim-Mitarbeiter alle Besuchswilligen darum, von diesbezüglichen Nachfragen aus Rücksicht auf die Pflegekräfte abzusehen.
Bis die Konzepte fertig abgestimmt sind, ist noch einmal nachdrücklich darauf hinzuweisen, dass Besuche nicht erlaubt sind.
15.04.2020 | Covid-19-Krise: „Corona besiegen wir nur gemeinsam“
Raphael Gilberg, Geschäftsführer der Alloheim Senioren-Residenzen, zieht eine Zwischenbilanz zur aktuellen Krisenbewältigung
Düsseldorf, 15. April 2020 – Mehrmals täglich konferiert Raphael Gilberg am Telefon mit dem Management und Fachabteilungen. Er ist Geschäftsführer des operativen Bereichs der Alloheim-Gruppe, ein Unternehmen, das bundesweit als zweitgrößter privater Betreiber von Pflegeeinrichtungen für rund 30.000 Pflegebedürftige und 20.000 Mitarbeiter verantwortlich ist. Rund drei Wochen nach dem von Bund und Ländern ausgesprochenen „umfassenden Kontaktverbot“, das in besonderem Maße Bewohner und Mitarbeiter von Pflegeeinrichtungen betrifft, zieht Gilberg eine Zwischenbilanz. Sein Fazit: „Um den bestmöglichen Schutz für die Bewohner zu gewährleisten wünschen sich unsere Mitarbeiter und auch die Mitarbeiter anderer Träger einen klaren Handlungsrahmen.“ So wie es bereits in sehr vielen Landkreisen gelebt wird, brauchen Pflegekräfte kurze Wege in der Entscheidungsfindung gemeinsam mit den unterstützenden Behörden.
Auf den ersten Blick klingt der Sachverhalt gar nicht so kompliziert: Der Bewohner einer Pflegeeinrichtung verlässt trotz Belehrungen, Bitten und Erklärungen täglich die Residenz durch den Hauptausgang. Er möchte sein Leben weiterhin so gestalten wie bisher. Corona-Krise? Sie hat keine Auswirkungen auf ihn, er fühlt sich gesund. Abends möchte er – ebenfalls wie gewohnt – dann wieder hinein in die Residenz. „Genau hier beginnt das Problem aller Pflegeeinrichtungen in Deutschland“, sagt Raphael Gilberg, „da wir nicht wissen, wo der Bewohner war und welche Kontakte er hatte, dürften wir ihn nicht mehr ins Haus lassen, denn er stellt dadurch ein potentielles Infektionsrisiko für alle anderen Bewohner und Mitarbeiter dar. Was also tun? Ein Zimmer oder einen Wohnbereich zu verschließen wäre eine Freiheitsberaubung. Ihm den Zutritt verwehren? Auf welcher Rechtsgrundlage?“ Wie Gilberg anführt, fühlen sich die Einrichtungen bei derartigen Fragen oftmals alleingelassen. „Wer ist zuständig? Man verweist ans Ordnungsamt, das verweist an die Heimaufsicht. Die wiederum meint, das Gesundheitsamt sei zuständig und das schickt einen wieder zum Ordnungsamt. Ich verstehe sehr gut, dass die Nerven vieler Kollegen und Mitarbeiter blank liegen, weil eine immense Verantwortung auf ihren Schultern liegt. Mittlerweile gehen wir jetzt direkt an die Ministerien und bitten dort um Hilfe.“
Auch die völlig unterschiedlichen Regelungen und Verordnungen im Umgang mit der Krise in den einzelnen Bundesländern machen den überregional agierenden Trägern erheblich zu schaffen. Die hochgelobte Desinfektionsschleuse in Nordrhein-Westfalen – in Niedersachsen ist sie nichts wert und wird bemängelt. Andere Vorschriften, andere Regeln. Bereits Anfang März hat ein hochprofessionelles Alloheim-Experten-Team einen Pandemieplan für den Tag X entwickelt. Täglich wird er aktualisiert; oft mehrfach am Tag, manchmal stündlich. „Die Fragestellungen und Verordnungen unterscheiden sich in den Bundesländern. All das müssen wir im Blick haben, vergleichen, aktualisieren und an die jeweiligen Einrichtungen vor Ort kommunizieren. Das kostet viel Energie, Kraft und Zeit – und löst natürlich viele Rückfragen aus, denn vieles ist schlichtweg nicht nachzuempfinden.“
Dass auch die Krankenhäuser unter hohem Druck stehen, teilweise aktuelle Landesverordnungen gar nicht bekannt sind und für Verwirrung sorgen – auch das gehört zum Alltag von Raphael Gilberg und seinem Krisenstab. Aber auch das muss gelöst werden. „Ein immenses Problem ist die Rückverlegung von Bewohnern nach einem Krankenhausaufenthalt“, sagt er, „hier spielen sich mittlerweile Dramen ab bis hin zu unwürdigen Situationen für die Betroffenen.“ Zu schnell sei das Virus ins Haus geholt und damit eine Kettenreaktion nicht mehr zu stoppen. In Niedersachsen gelte beispielsweise eine 14-tägige Quarantänepflicht für aus dem Krankenhaus zurückkehrende Bewohner. Ist die nicht sichergestellt, dürfen die Bewohner qua Landesanordnung nicht mehr in die Einrichtung zurückkehren. „Die Krankenhäuser wollen den Patienten zurückschicken, weil sie das Pflegebett benötigen. Wir dürfen ihn aufgrund der Verordnung aber nicht aufnehmen. Nun diskutieren der Krankenwagenfahrer und die Verwaltung im Beisein des Bewohners vor der Tür, ob er wieder herein darf oder nicht? Der Fahrer will ihn nicht wieder mitnehmen, lädt ihn quasi vor der Tür schnell ab. Das ist menschenunwürdig!“
Sichtlich irritiert sind Angehörige und Mitarbeiter auch über die Tatsache, dass bei Rückkehrern aus dem Krankenhaus nicht standardmäßig ein Covid-19-Test gemacht wird. „Da weiß ja niemand, was los ist“, sagt Raphael Gilberg und ergänzt: „Wir haben aktuell in einem Haus in Niedersachsen im Demenzbereich eine Infektionswelle von Bewohnern und Mitarbeitern zu bewältigen. Sehr schnell folgten dann Gerüchte, wahrscheinlich seien es unsere Mitarbeiter gewesen, die das Virus ins Haus gebracht hatten. Das löst natürlich einen ungeheuren Druck auf die Pflegekräfte aus, die sich plötzlich rechtfertigen müssen. Das ist ein sinnloser Stress, der zu ihrem jetzigen Arbeitspensum noch dazukommt. Die Leute vergessen oft, dass wir gerade eine weltweite Pandemie haben. Da geht es nicht um Schuldige, sondern darum, wer wem hilft!“
Eine besondere Herausforderung stellen für ihn und die Pflegefachkräfte die speziellen Wohnbereiche mit demenziell erkrankten Bewohnern dar. Der Grund: Der fortschreitende, kognitive Verlust der Gedächtnisleistung der Betroffenen stellt eine nahezu unüberwindbare Hürde dar. „Schon im normalen Alltag betreuen speziell ausgebildete Kräfte diese doch sehr große Gruppe der Demenzerkrankten“, erklärt Raphael Gilberg, „diesen Bewohnern Maßnahmen erklären zu wollen, wie das Tragen einer Gesichtsmaske oder Hinweise, man möge Abstand zueinander halten, Desinfektionsmaßnahmen durchführen, das ist schlichtweg unmöglich.“ Dies sei auch der Grund dafür, dass sich Infektionen gerade in den Demenzbereichen in „atemberaubender Geschwindigkeit“ ausbreiten könnten. „Wenn krankheitsbedingt denjenigen das Verständnis fehlt, dass all unsere Aktivitäten grundsätzlich dem eigenen Schutz dienen, wird es sehr, sehr schwierig.“
Raphael Gilberg hofft, dass die dringend erforderlichen Optimierungen in der gemeinsamen Krisenbewältigung kurzfristig zielführend umgesetzt werden. Alle Pflegeeinrichtungen seien schließlich davon betroffen. „An vielen Standorten klappt die Zusammenarbeit mit den Behörden hervorragend“, freut er sich, „man tauscht sich auf kurzen Wegen aus, Mitarbeiter waren sogar an den Osterfeiertagen für uns erreichbar – das ist toll.“ Andererseits wisse er, so Gilberg weiter, dass auch in den Behörden viele Verunsicherungen mitschwingen. Sein Wunsch: „Für alle Pflegekräfte wäre es viel einfacher, wenn die Politik den direkten Kontakt zu denjenigen suchen und halten würde, die aus dem praktischen Alltag und ihren Erfahrungen berichten können.“

11.04.2020 | Achtung: Aktuelle Corona Information
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,
liebe Angehörige,
eine wohl beispiellose und herausfordernde Zeit bringt Bedenken, Unsicherheit aber auch Positives mit sich. Nach wie vor stehen für uns die Bewohnerinnen und Bewohner in allen Alloheim-Residenzen, Ihre Gesundheit, Ihr Wohlergehen und Ihre Lebensqualität an erster Stelle. Täglich erfahren wir, von welch großen Sorgen Familienangehörigen oder Freunde getragen werden. Besuchs- und Kontaktverbote unterbrechen den regen, für alle Seiten notwendigen und wichtigen Austausch, das Persönliche und Gefühlvolle. Wir möchten Ihnen diese Sorgen nehmen, denn wir erheben den Anspruch, auch in dieser schwierigen Zeit mit nahezu täglich wechselnden Parametern die Verpflichtungen gegenüber Ihnen, Ihrem und unserem Umfeld verlässlich zu erfüllen.
Ein Dankeschön an Sie alle, die verständnisvoll mit dieser Situation umgehen. Vor allem auch dann, wenn gewünschte Ansprechpartner in den Einrichtungen einmal nicht sofort telefonisch erreichbar sind oder wir nicht gleich alle Fragen in der Schnelligkeit beantworten können, wie Sie es gewohnt sind. Gerade die Älteren wissen aus eigener Erfahrung, welche manchmal auch unkalkulierbaren Überraschungen das Leben bereithalten kann. Erfreulich ist allerdings, dass unserem Land die Wichtigkeit und besondere Schutzbedürftigkeit der Seniorinnen und Senioren und die damit einhergehende Bedeutung der Pflege vor Augen geführt wird. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten wirklich Beeindruckendes, wie Sie täglich selbst in vielfacher Hinsicht erfahren und beobachten können.
Was macht Alloheim?
Wir arbeiten in spezialisierten Teams, die sich untereinander abstimmen und alle Maßnahmen koordinieren. Dabei geht es nicht nur um Lösungen der wechselnden Herausforderungen, die neue Regelungen oder behördliche Vorgaben mit sich bringen, sondern auch darum, einen längerfristigen Ansatz zur Bewältigung dieser Krise zu entwickeln. Alloheim hat im Rahmen seiner Präventionsmaßnahmen unternehmensweit bereits am 19. März 2020 einen umfangreichen Pandemieplan etabliert und die Mitarbeiter in den Einrichtungen ausführlich geschult. Auf diesen Pandemieplan haben wir von zahlreichen Behörden oder Heimaufsichten anerkennende und sehr positive Rückmeldungen erhalten. Bereits Anfang März haben wir zum Schutze unserer Bewohner und Mitarbeiter alle Besucher gebeten, bis auf Weiteres von Besuchen der Bewohner unserer Einrichtungen abzusehen.
Außerhalb unseres Einflussbereiches liegt die frühzeitige Aufdeckung der nach wie vor bestehenden Infektionsrisiken. Um diese zu minimieren, fordern wir auch im Sinne aller Pflegeheime die flächendeckende Testung sämtlicher Neuaufnahmen und Verlegungen von einem Krankenhaus in die Pflegeeinrichtungen. Unser Fokus liegt darauf, unsere Mitarbeiter und Bewohner an allen Standorten zu schützen. Die zusätzliche, vor allem psychische Belastung unserer Mitarbeiter, durch leichtfertige Unterstellungen und Schuldzuweisungen, falls es zu Infektionen kommt, erschüttert uns sehr und ist traurig zugleich. Das Virus findet vielerlei Wege.
Umso dankbarer sind wir, weil wir von Ihnen nach wie vor einen so großen Zuspruch, Dank und Anerkennung für unsere Arbeit bekommen. Gemeinsam mit Ihnen in diesen herausfordernden Zeiten zusammenstehen zu können, das erfüllt uns mit Stolz!
Vielen Dank, dass Sie mit viel Verantwortung die getroffenen Maßnahmen zum Schutz Ihrer und unserer der Gesundheit beherzigen und die im persönlichen Umfeld entstandenen Einschränkungen so positiv und verständnisvoll annehmen. Wir werden diese Herausforderung gemeinsam bewältigen, indem wir aneinander glauben und uns gegenseitig bestärken, denn jeder von uns möchte baldmöglichst zurück zur Normalität.
Sorgen Sie gut für sich!
Herzliche Grüße
Ihr Alloheim-Team
19.03.2020 | Schutz von Bewohnern und Mitarbeitern
Alloheim nimmt seine Verantwortung für das Wohl von Bewohnern, Mitarbeitern und Besuchern seiner Einrichtungen im Zusammenhang mit dem Infektionsschutz sehr ernst.
Wir beobachten die Entwicklungen zum Coronavirus insgesamt und die Situation in unseren Einrichtungen sehr aufmerksam und haben frühzeitig entsprechende Präventionsmaßnahmen eingeleitet.
Wir halten alle Mitarbeiter zur strikten Einhaltung der ohnehin vorgeschriebenen Basishygienemaßnahmen an und kontrollieren dies regelmäßig in allen Einrichtungen. Dies umfasst beispielsweise Händedesinfektion nach den Maßgaben der Weltgesundheitsorganisation WHO. Unterstützend haben wir in den vergangenen Tagen und Wochen die Schulungsmaßnahmen für Mitarbeiter zum Thema „Infektionsschutz“ in allen unseren Einrichtungen wiederholt. Zudem werden in unseren Einrichtungen Flächen wie zum Beispiel Fußböden, Bettgestelle, Nachttische gründlich desinfiziert. Unsere Mitarbeiter haben wir mit zusätzlichen Handdesinfektionsmitteln ausgestattet, die sie jederzeit griffbereit bei sich haben.
Angesichts der bundesweit stark ansteigenden Coronavirus-Infektionen gilt in unseren Residenzen zum Schutz von Bewohnern und Angehörigen ab sofort ein generelles Besuchsverbot. Besuche sind nur noch in dringenden Notfällen zulässig. Um Kontaktwege im erforderlichen Maß nachhalten zu können, werden Besucherlisten geführt. Als rein vorsorgliche Maßnahme zum Schutz von Bewohnern und Mitarbeitern hatten wir schon seit Anfang März 2020 alle Besucher gebeten, bis auf Weiteres Besuche der Bewohner unserer Einrichtungen möglichst zu vermeiden. Um in begründeten Fällen die Möglichkeiten eines Besuchs abzuklären und gegebenenfalls individuelle Schutzvorkehrungen vorab zu besprechen, hatten wir Angehörige und weitere Besucher gebeten, uns vorab telefonisch anzusprechen.
Darüber hinaus sagen wir zum Schutz unserer Bewohner und Mitarbeiter sämtliche in unseren Einrichtungen geplanten externen Veranstaltungen und Schulungen ab. Zusätzlich sind unsere Mitarbeiter angehalten, externe Meetings und Veranstaltungen zu meiden. Auch werden interne Meetings und Termine bundesweit ab sofort grundsätzlich durch Telefon- oder Videokonferenzen ersetzt oder verschoben. Damit reduzieren wir spürbar eine mögliche Ansteckungsgefahr für die Mitarbeiter, auch durch die reduzierten Reiseaktivitäten.
Wir haben auf Unternehmensebene ein zentrales Krisenteam etabliert, das auf Basis eines unternehmensweiten Pandemieplans die Koordination von Maßnahmen und die Kommunikation in die Einrichtungen übernimmt. Zudem haben wir in allen Einrichtungen ein lokales Kriseninterventionsteam aufgebaut, das sich im Falle eines begründeten Verdachts oder einer nachgewiesenen Infektion um professionelle Sofortmaßnahmen, strikte Einhaltung aller Prozesse und Zusammenarbeit mit den Gesundheits- und Ordnungsbehörden kümmert. Diese Teams bestehen aus Einrichtungsleitung, Pflegedienstleitung, Qualitätsbeauftragten und Hygienebeauftragten. Sie werden von den Regionalleitungen, den COOs und unserem zentralen Qualitätsmanagement unterstützt, mit denen alle Kriseninterventionsteams im regelmäßigen Informationsaustausch stehen.
Wir orientieren uns in unseren Einrichtungen strikt an den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts und haben diese in unser Hygienehandbuch sowie in die Abläufe bei einem Verdachts- oder Infektionsfall übernommen. Mitarbeiter aller Einrichtungen haben wir mit Informationsmaterial des Robert-Koch-Instituts (RKI) ausgestattet, mit Erläuterungen zum Coronavirus, entsprechenden Schutzmaßnahmen sowie Hinweisen zu Maßnahmen in begründeten Verdachtsfällen.
Allen behördlichen Empfehlungen und Anordnungen kommen wir in allen Einrichtungen selbstverständlich vollumfänglich und unverzüglich nach.