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Auf vier Pfoten durch die Junge Pflege

16.10.2020 | Wetzlar

Ein Hund ist nicht nur der beste Freund des Menschen, sondern bietet zudem noch Unterstützung in so ziemlich jeder Lebenslage.

Ziel der tiergestützten Intervention ist es, die Lebensqualität zu erhöhen. Alleine durch die Präsenz eines Hundes werden positive Effekte erzielt. Durch den meist schnellen Aufbau von Vertrauen , lernen verschlossene Menschen, sich zu öffnen und werden selbstbewusster und kommunikativer.

Außerdem haben Hunde ein gutes Gespür für den emotionalen Zustand von Personen und helfen beim Abbau negativer Einflüsse, wie z.B. Stress oder Angst.

Der Hund vermittelt Selbstvertrauen, Sicherheit und natürlich Zuneigung. Dabei hilft vor allem, dass die Kommunikation mit einem Hund nonverbal stattfindet, sodass beispielsweise Menschen mit Sprachstörungen ohne Schwierigkeiten eine Bindung aufbauen können.

In der Jungen Pflege arbeitet Lucky seit April mit seinem Herrchen Ingomar Schäfer. Seit ein paar Wochen ist er offiziell in der Ausbildung und trägt während der Arbeit ein Geschirr, welches ihn als “Lehrling” ausweist. Lucky ist ein festes Mitglied in unserem Team und er hat sich in alle Herzen geschlichen. Viele Menschen, egal ob Bewohner oder Mitarbeiter fangen schon an zu Lächeln, wenn sie das “klimpernde” Geräusch von Luckys Halsband auf den Fluren hören.