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Mediq-Deutschland-News: Infektionsprävention mit der richtigen Handhygiene

Unsere Hände sind die häufigsten Überträger von Krankheitserregern. Demzufolge gilt die Handhygiene unumstritten zu den entscheidendsten Maßnahmen in der Infektionsprävention. Gerade jetzt im Herbst, wenn sich Bakterien und Viren wieder buchstäblich die Klinke in die Hand geben, ist eine weitreichende Handhygiene unumgänglich. Wer sich als Pflegebedürftiger in einer Einrichtung wie denen von Alloheim befindet, ist in der Regel ohnehin gesundheitlich angegriffen und hat mit einem schlechter funktionierenden Immunsystem zu kämpfen.

15.09.2023

Bakterien Hände

Allein durch eine einfache Berührung der Hände oder im Gesicht können Erreger weitergegeben werden und über die Schleimhäute in den Körper gelangen. Aus diesem Grund ist vor allem die Handhygiene und die Sauberkeit in Pflegeheimen so wichtig.

Neben der richtigen Händehygiene spielt auch die Hautpflege eine entscheidende Rolle bei der Infektionsprävention. Gerade bei der häufigen Verwendung von Desinfektionsmitteln und zu heißem Wasser beim Händewaschen wird der Säureschutzmantel der Haut angegriffen. Daher gilt generell bei der Hautreinigung: weniger ist mehr. Beim Waschen mit Wasser und Seife kann die Haut austrocknen. Werden die Hände zu oft desinfiziert kommt es zu Hautrötungen, Juckreiz und winzigen Rissen in der Haut. Deshalb sollten Hautpflegemittel stets dem eigenen pH-Wert der Haut angepasst sein. Verwendete Cremes oder Lotion müssen den verloren gegangenen Feuchtigkeitsgehalt der Haut wieder ausgleichen. Nur dann sind sie sinnvoll eingesetzt.

Gerade ältere Menschen klagen oft über eine zu trockene Haut, die sich in kleinen weißen Schuppen an Füßen, Beinen und Armen oder auch teilweise, blutigen Hautrissen äußert. Entzündet sich die betroffene Hautstelle und wird nicht richtig behandelt, kann dies sogar zu einer chronischen Wunde führen, die wiederum sehr infektionsanfällig ist. Werden Pflegemittel also nicht ordnungsgemäß eingesetzt, geht ihre Wirksamkeit gegen Viren und Bakterien dadurch verloren.

Um dem entgegenzuwirken, hat Mediq Deutschland ein paar wichtige Leitlinien für eine optimale Handhygiene zusammengefasst. Beachten Sie diese Hinweise und gehen Sie bei Fragen gern auf das Pflegepersonal vor Ort oder den zuständigen Mediq Deutschland Mitarbeiter zu. Wir unterstützen Sie bestmöglich, um Ihren Aufenthalt in einer der Alloheim-Einrichtungen so unkompliziert wie möglich zu machen.

Berücksichtigen Sie daher beim täglichen Umgang miteinander, wie sie folgende Punkte einer souveränen Handhygiene in Ihren Alltag integrieren können:

1. Hände richtig waschen:

• Hände bei angenehmer Temperatur unter fließendes Wasser halten und richtig nass machen.

• Von allen Seiten gut einseifen (20 – 30 Sekunden), auch die Handgelenke, Fingerspitzen und Fingerzwischenräume. Außerdem gilt: Flüssigseife ist hygienischer als Stückseife.

• Unter fließendem Wasser die Seife von den Händen gründlich abwaschen.

• Mit einem sauberen Tuch die Hände sorgfältig abtrocknen. Am hygienischsten sind Einmalhandtücher.

 

2. Hände richtig desinfizieren:

• Ausreichend Händedesinfektionsmittel in die trockene hohle Hand geben, so dass alle Areale der Hände mit dem Präparat benetzt werden können.

• Händedesinfektionsmittel sorgfältig laut Produktinformation - in der Regel 30 Sekunden – in die Hände einreiben. Dabei alle Hautpartien erfassen. Besonderes Augenmerk auf die Fingerkuppen und Daumen legen.

• Hände an der Luft gut abtrocknen lassen, nicht mit einem Tuch abwischen.

Sie haben Interesse an einer Beratung beziehungsweise Versorgung durch Mediq Deutschland gefunden, dann wenden Sie sich vertrauensvoll an uns. Unser Angebot reicht von einfachen Pflegeprodukten, über die moderne Wundversorgung, bis hin zum Desinfektionsbedarf. Als eines der größten Homecare-Unternehmen Deutschlands versorgen wir, in Abstimmung mit Ihrem Pflegepersonal, ihre Wunden bzw. chronischen Wunden direkt vor Ort. Zudem sind wir neben der Wundversorgung auch auf die Versorgung von Patienten in den Therapiebereichen Enteralen Ernährung, IV-Therapien, Tracheostoma, Stoma, ableitende Inkontinenz und Diabetes spezialisiert.

 

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